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UMTS-Strahlen stören Wohlbefinden nicht
vom 7.6.2006
Nach einer Studie des niederländische Institut TNO Nutrition and Food Research im Jahre 2003, mit dem Ergebnis, das UMTS-Funk Brechreiz und Kopfschmerzen verursachen, widerlegten nun Schweizer mit einer erneuten Studie das Ergebnis. Die neue Studie bewirkte bei einigen Gemeinden eine Aufschiebung vom Bau solcher betroffenen Mobilfunkantennen.
Die Folgestudie unter der Leitung von Peter Achermann vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich sagt laut Achermann klar aus: „Die Befunde der holländischen Studie konnten nicht bestätigt werden.“ Zu beachte ist dabei aber, das die Strahlen nur kurzfristig keine Auswirkung auf das Wohlbefinden haben. Langfristig Folgen sind aber aus der Studie nicht ablesbar.
Der Versuch sah folgendermaßen aus:
117 Probanden, von denen sich knapp ein Drittel sich selbst als elektrosensibel bezeichnen, wurden mehrfach für eine Dreiviertelstunde einer bestimmten Strahlung ausgesetzt worden. Schließlich wurde sie nach dem Wohlbefinden befragt. Es stellte sich heraus, das kein Zusammenhang zwischen der Stärke der Strahlung und dem empfundenen Wohlbefinden besteht. (heise.de)
UMTS steht für Universal Mobile Telecommunications System und ist ein Mobilfunkstandard der so genannten „dritten Generation“ (3G).
Quelle: wikipedia.de
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