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Das Netz spinnt sich weiter
vom 23.5.2006
Immer wieder neue Meldungen, das Netz verbreitet sich unhaltsam weiter. Diesmal bekommt der südasiatische Staat Bangladesch einen Anschluss an das Unterwasser-Glasfasernetz des SEA-ME-WE-4-Konsortiums (South-East-Asia Middle-East Western-Europe 4). Weiter werden Hotspots in britischen Großstädten installiert, damit man auch im Cafe seine E-Mails abrufen kann.
Nun ist es endlich soweit, Bangladesh kommt mit seinen 144 Millionen Einwohnern an das Unterwasser-Glasfasernetz des SEA-ME-WE-4-Konsortiums. An dem Kabel das insgesamt eine Länge von rund 20.000 Kilometer aufweisen kann, sind 14 Länder angeschlossen, unter anderem z.B. Italien, Algerien, Tunesien oder Indien. Die Führung übernahmen bei dem verlegen des Kabels unter anderem Fujitsu und Alcatel Submarine Networks.
Nach diesem Schritt, die der Premierminister mit dem Satz "Von heute an ist Bangladesch an die globale Daten-Autobahn angebunden" absegnetet, fallen weitere Schritte an. So sollen nun in allen 64 Bezirken des Landes Internetanschlüsse von bis zu 2 Mbits angeboten werden.
In Großbritannien ist man weiter
Hier werden nun nach ersten Versuchen, in denen Hotspots an Straßenlaternen, Bushaltestellen, Telefonzellen und Parkbänken installiert wurden, ein weiterer Ausbau folgen. Ziel ist es das Notebook-Besitzer oder auch Smartphone-Telefonierer auch mobil via W-LAN E-Mails verschicken und im Web surfen können. Die anfallende Kosten für die Verbindung, müssen aber natürlich selber gezahlt werden.
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